Tuesday, March 20, 2007

CIA

Der CIA suchte noch einen Auftragskiller. Nach all den Hintergrund-Checks, Bewerbungsgesprächen und den üblichen körperlichen Belastungstests befanden sich drei Bewerber in der engeren Wahl, zwei Männer und eine Frau.

Für den letzten Test brachte der Tester einen der Männer an eine große Stahltüre. Vor der Türe drückte er ihm eine Pistole in die Hand. "Wir müssen ganz sicher sein, dass Sie unseren Anweisungen Folge leisten." erklärte er ihm. "Unabhängig von den Umständen! Hinter dieser Türe sitzt ihre Frau auf einem Stuhl. Bringen Sie sie um!" Der Kandidat sagte: "Das ist nicht Ihr Ernst. Ich werde meine Frau doch nicht umbringen!" "Dann sind Sie nicht der richtige Mann für unseren Job." erwiderte der Tester.

Dem zweiten Mann wurden die selben Instruktionen gegeben. Er nahm die Waffe und betrat den Raum. Es war still. Nach drei Minuten kam er wieder heraus, mit Tränen in den Augen. "Ich habe es versucht, aber ich kann meine Frau nicht töten." Der Tester sagte ihm, dass er mit seiner Frau gehen könne, er entspräche nicht ihren Vorstellungen.

Zuletzt wurde der Frau die Waffe gegeben und es wurde ihr gesagt, dass sie ihren Mann in dem Raum töten solle. Sie nahm die Pistole und ging in den Raum. Schüsse waren zu hören. Einer nach dem nächsten. Schreie, Krachen und heftiger Lärm war zu hören. Lautes Schlagen gegen die Wand und Erschütterungen. Nach ein paar Minuten war es still. Die Türe öffnete sich langsam und die Frau kam heraus. Sie wischte sich eine Schweissperle von der Stirn und sagte:

"Diese Scheissknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen!"

Freundschaften

Frauenfreundschaften:
Eine Frau ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen. Am nächsten Morgenhat sie ihrem Mann erzählt, daß sie bei einer Freundin übernachtet habe. Der Mann ruft ihre 10 besten Freundinnen an: keine der Freundinnen kann die Aussage bestätigen.

Männerfreundschaften:
Ein Mann ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen. Am nächsten Morgen hat er seiner Frau erzählt, daß er bei einem Freund übernachtet habe. Die Frau ruft seine 10 besten Freunde an: 5 der Freunde bestätigen ihr jeweils, daß er die Nacht dort war und die anderen 5 behaupten sogar er wäre noch da!

Thursday, March 15, 2007

Ölwechsel

... fast wie im wirklichen Leben ....

Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.

Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.

Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf, und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"

Stille.

Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt"

Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."

Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?

Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heisst, es war ... mal sehen ... Februar, als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heisst ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig für einen Ölwechsel!"

Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir, gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden.".

Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt.

Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kanns ihm nicht übel nehmen, ich wärs auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts fur meine Gefühle, ich bin einfach unsicher."

Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"

Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weissen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.

Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."

"Gerhard", sagt Susanne laut.

"Was?" sagt Gerhard erschrocken.

"Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich niemals .. Oh Gott, ich fühle mich so ..."

(Sie verstummt, schluchzt).

"Was?" sagt Gerhard.

"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."

"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.

"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.

"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.

"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig Zeit", sagt Susanne.

(Es entsteht eine 15-sekundige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)

"Ja", sagt er.

(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand) "Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.

"Worüber?" fragt Gerhard.

"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.

"Oh", sagt Gerhard, "Ja.".

(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.)

"Danke, Gerhard", sagt sie.

"Ich danke Dir:", sagt Gerhard

Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.

Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute in dem Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschliesst er, nicht weiter darüber nachzudenken.

Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang uber die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.

Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".

2 Briefe

Lieber Gatte,

ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen, dass ich Dich jetzt endgültig verlasse. Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und habe nie etwas davon gehabt.

Die letzten zwei Wochen waren die Hölle. Heute hat mich nun Dein Chef angerufen, um mir zu sagen, dass Du heute gekündigt hast - das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt, dass ich beim Friseur und bei der Maniküre war, Dein Lieblingsessen gekocht hatte und sogar ein nagelneues Negligee anhatte. Du bist heimgekommen, hast alles in zwei Minuten heruntergeschlungen und bist sofort schlafen gegangen,
nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut hast.

Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst, Du berührst mich nicht mehr, gar nichts tust Du. Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich nicht mehr, wie auch immer, ich bin jetzt weg.

P.S.: Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben. Dein BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld. Schönes Leben noch!




Liebe Exfrau,

nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief. Es stimmt, wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet, obwohl Du ja nun wirklich alles andere als eine gute Frau warst. Ich schau' mir so viel Sport im Fernsehen an, um Dein ständiges Gemotze auszublenden. Schade, dass es nicht klappt.

Ich habe sehr wohl gemerkt, dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast abschneiden lassen; das Erste, was mir in den Sinn kam, war: "Du schaust ja aus wie ein Kerl!" Meine Mutter hat mich dazu erzogen, lieber gar nicht zu sagen, wenn man nichts Schmeichelhaftes sagen kann. Als Du "mein"
Lieblingsessen gekocht hast, musst Du mich wohl mit meinem BRUDER verwechselt haben? Ich esse nämlich seit sieben Jahren kein Schweinefleisch mehr.

Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest, weil das Preisschild noch dranhing. Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war, dass mein Bruder gerade 50EUR von mir geborgt hatte und das Ding 49,99 gekostet hat.

Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht, dass sich alles zum Guten wenden würde. Als ich herausfand, dass ich 10 Millionen im Lotto gewonnen habe, habe ich gekündigt und uns zwei Tickets nach Jamaika gekauft. Aber als ich zuhause ankam, warst Du schon weg.

Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund. Ich hoffe für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst, das Du immer haben wolltest.
Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief, den Du geschrieben hast, keinen Cent von mir siehst. Schau halt, wo Du bleibst.

Liebe Grüsse - Peter

P.S: Ich weiß ja nicht, ob Du's wusstest, aber mein Bruder Carl war früher eine Carla. Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.

Regeln von Männern für Frauen





Männer bekommen immer \"Regeln\" von Frauen um die Ohren gehauen. Hier sind die Regeln von uns Männern. Dies sind unsere Regeln! Frau möge beachten, dass alle mit \" \" nummeriert sind. Absichtlich!

Lerne endlich, mit dem Klositz zurecht zu kommen. Du bist ein großes Mädchen. Wenn der Sitz oben ist, klapp ihn runter. Wir brauchen ihn oben, ihr braucht ihn unten. Wir beschweren uns auch nicht, wenn der Sitz unten ist.

Geburts-, Valentins- und Jahrestage sind keine Aufgaben. Das sind nicht die Tage, an denen wir beweisen müssen, dass wir schon wieder das perfekte Geschenk gefunden haben.

Manchmal denken wir nicht an euch. Akzeptier das!

Wochenende = Sport. Das ist wie Vollmond oder der Wechsel der Gezeiten. Du kannst das einfach nicht ändern.

Lass dir nicht deine Haare schneiden. Niemals! Langes Haar ist immer attraktiver als kurzes. Ein Grund, warum Männer nicht heiraten wollen ist, dass verheiratete Frauen immer ihr Haar schneiden lassen. [...]

Einkaufen ist KEIN Sport! Nein, das wird auch niemals so sein!

Weinen ist Erpressung.

Frag, wenn du etwas willst. Lass uns eines klar stellen: Anspielungen funktionieren nicht! Andeutungen klappen nicht! Hinweise reichen nicht! Sag einfach, was du willst!

Wir können uns keine Daten merken. Markier Geburtstage und Jahrestage auf einem Kalender und erinnere uns häufig daran, BEVOR es zu spät ist.

\"Ja\" und \"Nein\" sind absolut annehmbare Antworten auf fast alle Fragen.

Du kannst mit uns jedes Problem besprechen, das du lösen willst. Das können wir. Wenn du Sympathiebekundungen brauchst, geh zu deinen Freundinnen.

Die Kopfschmerzen, die du seit 17 Monaten hast, sind ein Problem. Du solltest mal zum Arzt gehen!

Alles, was wir vor 6 Monaten gesagt haben, kannst du nicht mehr als Argument heranziehen. Alle unsere Kommentare verlieren jegliche Gültigkeit nach 7 Tagen.


Wenn du glaubst, du seist dick, bist du es wahrscheinlich auch. Frag uns nicht danach. Wir werden dir darauf keine Antwort geben.

Wenn wir etwas gesagt haben, das man auf zwei Arten interpretieren kann, und eine Art davon macht dich traurig oder böse, dann meinten wir die andere.

Lasst uns gaffen. Wir werden sowieso hinschauen. Das liegt in unseren Genen.

Du kannst uns entweder bitten etwas zu tun oder uns sagen, wie du es gerne haben möchtest, aber bitte nicht beides. Wenn du schon weißt, wie man es am besten macht, dann mach es einfach selbst.

Wenn es irgendwie geht, sag das, was du zu sagen hast - bitte in den Werbepausen.

Christopher Kolumbus mußte nicht nach dem Weg fragen. Wir auch nicht.

Unsere Beziehung wird nie mehr so sein, wie in den ersten 2 Monaten, nach unserem Kennenlernen. Finde dich damit ab. Und beschwere dich nicht immer darüber bei deinen Freundinnen.

Männer können NUR 16 Farben sehen. Das ist wie bei Windows im abgesicherten Modus. Pfirsich, zum Beispiel, ist eine Frucht und keine Farbe. Woher sollen wir wissen, was \"malve\" ist.

Wenn etwas juckt, wird gekratzt. Wir tun das einfach so.

Wir sind keine Gedankenleser und werden es auch nie werden. Unsere Unfähigkeit, Gedanken zu lesen, ist kein Anzeichen dafür, dass du uns nichts bedeutest.

Wenn wir dich fragen, was los ist, und du antwortest: \"Nichts\", dann werden wir uns so verhalten, als wenn nichts los wäre. Wir wissen, dass du lügst, aber es ist den ganzen Ärger einfach nicht wert.

Wenn du eine Frage stellst, auf die du keine Antwort brauchst, dann erwarte eine Antwort, die du nicht hören willst.

Wenn wir irgendwo hingehen, ist alles, was du tragen willst, schön. Ganz ehrlich!

Frag uns nicht, was wir denken. Außer, wenn du über Bauchnabelpiercings, Abseits oder die Vierer-Abwehrkette diskutieren möchtest.

Du hast genügend Kleider.

Du hast zu viele Schuhe.

Ganz ehrlich, du hast wirklich zu viele Schuhe.

Es ist weder in deinem noch in unserem Interesse, wenn wir zusammen Tests lösen. Egal, welche Tests.

Bier ist für uns so spannend wie für euch Handtaschen.

das Punktesystem einer Frau

Das Punkte System einer Frau

In der Welt der Liebe gibt es nur eine Regel - Mach die Frau glücklich!

Tue etwas was sie mag und du bekommst dafür Punkte
Tue etwas was sie nicht mag und du verlierst Punkte
Tue etwas was sie mag aber erwartet und du bekommst dafür keine Punkte
Sorry! Aber so ist das nun mal!

Hier nun der Leitfaden zum Punktesystem:


1) Einfache Pflichten:

Du machst das Bett +1
Du machst das Bett aber vergisst die Zierkissen 0
Du wirfst einfach die Bettdecke über zerknautschte Laken -1

Du lässt den Toilettendeckel oben -5
Du ersetzt die leere Rolle Toilettenpapier 0
Wenn die Rolle leer ist steigst du um auf Kleenex -1
Wenn auch Kleenex alle ist wechselst du das Badezimmer -2

Du gehst für sie extradünne Binden mit Flügeln kaufen +5
Dito im Schneesturm +8
Du kommst mit Bier zurück -5
Du kommst mit Bier zurück aber ohne Binden -25

Du überprüfst nachts ein ihr verdächtiges Geräusch 0
ohne etwas zu finden 0
Du findest etwas +5
Du erschlägst es mit dem Golfschlager +10
Es war ihre Katze -40


2) Soziale Verpflichtungen:

Du bleibst die ganze Party über an ihrer Seite 0
Du bleibst eine Weile an ihrer Seite und gehst dann zu einem Kollegen -1
Der Kollege heißt Tiffany -4
Tiffany ist Tänzerin -6
mit Brust-Implantaten -18

An ihrem Geburtstag fuhrst du sie zum Essen aus 0
Es ist kein Schnellimbiss +1
Es ist ein Schnellimbiss -2
Es ist eine Sport-Kneipe -3
Dito mit Live-Übertragung -10
Und du hast dein Gesicht in den Vereinsfarben bemalt -50

Du gehst mit einem Freund aus -5
Dein Freund ist glücklich verheiratet -4
Oder ein Single -7
Er fahrt einen Sportwagen -10
Einen italienischen -25

Du gehst mit ihr ins Kino 0
In einen Film den sie mag +1
In einen Film den du hasst +5
In einen Film den du magst -2
In einen Film in dem Cyborgs Menschen fressen -9
Du lügst sie vorher an und sagst es sei ein Liebesfilm -15


3) Dein Aussehen:

Du entwickelst einen sichtbaren Bauchansatz -10
Dito aber du trainierst um ihn los zu werden +8
Du entwickelst einen sichtbaren Bauchansatz und steigst um auf Hosenträger -25
und trägst Hawaii-Hemden -35
Du sagst das macht nichts weil sie auch einen Bauch hat -800


4) Die ultimative Frage:

Sie: Bin ich dick? Du zögerst mit der Antwort -10
Du fragst: "Wo?" -35
Jede andere Antwort -20


5) Kommunikation:

Du hörst ihr zu 0
und versuchst konzentriert auszusehen -10
über 30 Minuten +5
über 30 Minuten wahrend einer Sportsendung im Fernsehen +12
Dito ohne ein einziges mal in die Glotze zu sehen +100
Dito aber sie merkt dass du eingeschlafen bist -200

Dies sind nur einige Beispiele. Der komplette Leitfaden für das Zusammenleben der Geschlechter ist im Buchhandel (extrem teuer) bzw. bei Standesämtern etc. (kostenlos) erhältlich und unbedingt empfehlenswert wenn du auf eine gute Beziehung wert legst.

Komplett in deinem Besitz +1
Dito aber vom Buchladen +3
Nicht in deinem Besitz -10
Nie gesehen -999


Nun ein kurzer Einblick in das Glücksbarometer (Achtung: Positive Punkte verfallen nach 2 Tagen -negative Punkte verjähren nie!)


-1000 Du hast gar keine Beziehung mehr
-100 Das wird teuer
0 bis +10 Dauer-Migräne
+11 bis +15 Du musst mit ihr tanzen gehen
+16 bis +20 Du darfst mit ihr tanzen gehen
+21 bis +50 Sex rückt in den Bereich des denkbaren
+51 bis +80 Sex! (oder was sie dafür hält)
+80 Beziehung futsch - weil sie mit so einem Weichei nicht glücklich sein kann

Die Frau an sich

Die Frau an sich ist nicht auf den Kopf gefallen. Entgegen selbstverfaßter Propaganda wird nicht sie vom Mann unterdrückt sondern natürlich er von ihr.
Das ist eine Binsenweisheit und bedürfte keiner Erwähnung, hätte die Frau es nicht geschafft, durch ein gut funktionierendes Deklassierungssystem ihre Herrschaft zu stabilisieren. Im Frauenstaat gibt es drei Kategorien Mann, unterschieden lediglich in ihrer Bedeutung für das beherrschende Weib nicht in ihrer Machtstellung, denn zu sagen haben alle drei nichts. Nummer eins ist der Arbeiter, seine Aufgabe ist die Versorgung des Weibes mit Nahrung und Schuhwerk. Dafür darf er bei ihr wohnen, ihr zuweilen aufreiten und den Nachwuchs fett füttern. Seit einigen Jahren sind die Vergünstigungen etwas zusammengestrichen worden. In der Regel darf er heute nur noch blechen und von ferne dem Treiben zuschauen. Nummer zwei ist die Drohne oder der Stecher, ein Typus Mann, der der Frau in jungen Jahren oder als Nebenstecher parallel zum Arbeiter Lust zu bereiten hat. Ist der Versorger genetisch allzu desolat geraten, dann darf die Drohne auch leiblicher Vater des Nachwuchses werden ohne allerdings für dessen Futter aufkommen zu müssen.
Typ Nummer drei ist die interessanteste Kategorie und ihr gilt unser Hauptaugenmerk: Der Mann mit der Bohrmaschine. Jede halbwegs attraktive Frau hält in ihrem Freundeskreis einen schüchternen, dicklichen oder einfach nur zu lieben Mann in Reserve, der sie von ferne anhimmelt. Stets gibt sie ihm das Gefühl, ihr besonderer Vertrauter zu sein und eigentlich auch viel toller als der durchtrainierte Schönling mit dem Wahnsinnsriemen. Höchstens zwei Wochen noch ließe sie sich von ihm das Hirn aus der Rübe vögeln, dann sei aber endlich Schluß. Der Mann mit der Bohrmaschine hört ihr brav zu und tröstet sie, wenn Kollege Megastecher schon nach drei Tagen Schluß gemacht hat, ja und freut sich sogar mit ihr, wenn der nächste Hengst auf die Lichtung trabt. Unerschütterlich hält ihn die Hoffnung, wenn er ihr nur stets sein Ohr leihe und immer da sei, dann werde sie irgendwann mal seine Qualitäten erkennen und ihn ranlassen. Pustekuchen! Seine Qualitäten hat sie längst erkannt: er ist der Doofe mit der Bohrmaschine, der ihr die Vorhänge andübelt, ihren Umzug organisiert und den Ficus berieselt, wenn sich Madame auf den Malediven von ihrem haarigen Wüstling durchorgeln läßt.
Der stets verfügbare Kumpel mit der Bohrmaschine ist eine Schande für das männliche Geschlecht. Wie kann man sich nur so weit erniedrigen lassen. Wie kann man nur so unendlich blöd sein, zu glauben, mit dem Boschhammer im Anschlag öffne man das Herz einer Frau oder wenigstens den Schritt.
DenFrauen muß man allerdings Respekt zollen: keinem Mann wird es je gelingen, eine Frau derart zu versklaven, ohne nicht in irgendeiner Weise dafür zu zahlen: in Geld, Gesundheit oder Lebenserwartung. Nur die Frauen haben den vollkommenen, nichts fordernden, geschlechtslosen Heloten aus dem wilden Manne herausgezähmt. Allen noch freilaufenden Exemplaren kann man nur raten, für eine Frau nie der Mann mit der Bohrmaschine zu sein.

Pizza?

Er:
"Ich bestell Pizza. Willst du auch was?"
Sie:
"Nein."
Er:
"Okay."
Sie:
"...oder doch?!"
Er:
"Was denn nun?"
Sie:
"Ich weiß nicht."
Er:
"Du weißt nicht, ob du was willst?"
Sie:
"Nein."
Er:
"Hast du Hunger?"
Sie:
"Keine Ahnung, irgendwie schon."
Er:
"Was heißt 'irgendwie'...?"
Sie:
"Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin."
Er:
"Wenn ich Hunger hab, dann merk ich das."
Sie:
"Vielleicht hab ich ja nachher Hunger."
Er:
"Also bestell ich dir was."
Sie:
"Und wenn ich später doch nichts mehr will...?"
Er:
"Dann isst du es halt nicht."
Sie:
"Das ist doch Verschwendung."
Er:
"Dann heb's dir eben für morgen auf."
Sie:
"Und wenn ich morgen gar keinen Appetit auf Pizza habe?
Er:
"Pizza kann man immer essen."
Sie:
"Ich nicht."
Er:
"Dann such dir was anderes aus."
Sie:
"Ich will aber gar nichts anderes."
Er:
"Also doch Pizza."
Sie:
"Nein."
Er:
"Also gar nichts."
Sie:
"Doch."
Er:
"Du machst mich verrückt."
Sie:
"Warum bestellst du dir nicht schon mal was...?"
Er:
"Wie du meinst..."
Sie:
"Aber nimm die Pizza mit Schinken."
Er:
"Ich mag aber gar keinen Schinken."
Sie:
"Ich schon."
Er:
"Ich dachte ich sollte MIR was bestellen...?!"
Sie:
"Sollst du ja auch."
Er:
"Und warum dann Schinken...?"
Sie:
"Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist."
Er:
"Und?"
Sie:
"Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?"
Er:
"Wieso du?"
Sie:
"Wieso nicht?"
Er:
"Moment... ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst,
falls
du eventuell doch Hunger bekommen solltest...?!"
Sie:
"Genau."
Er:
"Und was bitte soll ICH dann essen?"
Sie:
"Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger..."

Anmerkung:
Das Landgericht Frankfurt sprach IHN vom Vorwurf des Totschlages im
Affekt
frei und erkannte auf Notwehr.

Autounfall

Eine Frau und ein Mann wurden in einen Autounfall verwickelt.
Der Unfall war ziemlich schlimm - beide Autos waren total demoliert, jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner der beiden verletzt.

Nachdem beide aus ihren Autos gekrabbelt waren, sagte die Frau: "So ein Zufall... Sie sind ein Mann, ich bin eine Frau.

Schauen Sie sich unsere Autos an... Beide total demoliert, aber wir beide sind unverletzt. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, dass wir beide von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammen bleiben."

Der Mann sah die Frau an, welche nicht unattraktiv war und meinte: "Sie haben Recht, das muss ein Fingerzeig Gottes sein."

Die Frau fuhr fort: "Ein weiteres Wunder, mein Auto ist Schrott, aber sehen Sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet!?! Anscheinend will Gott, dass wir auf unser Glück anstoßen!"
Sie öffnete die Flasche und gab sie dem Mann. Der Mann nickte zustimmend, leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie der Frau zurück.

Die Frau nahm sie und steckte den Korken in die Flasche zurück. Der Mann fragte sie: "Wollen Sie nicht auch trinken?!?" Die Frau schüttelte den Kopf und meinte: "Nein, ich warte lieber bis die Polizei hier ist..."

Monday, October 30, 2006

Das Huhn

Die Frage, die die Menschheit bewegt: Warum überquerte das Huhn die Strasse?

Kindergärtnerin:

Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

Plato:

Für ein bedeutendes Gut.

Aristoteles:

Es ist die Natur von Hühnern, Strassen zu überqueren.

Karl Marx:

Es war historisch unvermeidlich.

Timothy Leary:

Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.

Saddam Hussein:

Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf das Huhn zu feuern.

Ronald Reagen:

Hab ich vergessen.

Captain James T. Kirk:

Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.

Hippokrates:

Wegen eines Überschusses an Trägheit in der Bauchspeicheldrüse.

Louis Farrakhan:

Sehen Sie, die Strasse repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn "überquerte" den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.

Martin Luther King, Jr.:

Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Strassen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

Moses:

Und Gott kam vom Himmel herunter, und er sprach zu dem Huhn "Du sollst die Strasse überqueren". Und das Huhn überquerte die Strasse, und es gab großes Frohlocken.

Fox Mulder:

Sie haben das Huhn mit eigenen Augen die Strasse überqueren sehen? Wie viele Hühner müssen noch die Strasse überqueren, bevor Sie es glauben?

Dana Scully:

Es war ein einfacher Biomechanischer Reflex, der häufig in Hühnern auftritt.

Richard M. Nixon:

Das Huhn hat die Strasse nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Strasse NICHT überquert.

Clinton:

Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

Machiavelli:

Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Strasse überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Strasse rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

Jerry Seinfeld:

Warum überquert irgend jemand eine Strasse? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen "Was zum Teufel hat das Huhn da überhaupt gemacht?"

Freud:

Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Strasse überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

Bill Gates:

Ich habe gerade das neue Huhn Office 2000 herausgebracht, das nicht nur die Strasse überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.

Oliver Stone:

Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Strasse?", sondern "Wer überquerte die Strasse zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?"

Darwin:

Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, Strassen zu überqueren.

Einstein:

Ob das Huhn die Strasse überquert hat oder die Strasse sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

Buddha:

Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.

Ralph Waldo Emerson:

Das Huhn überquerte die Strasse nicht... es transzendierte sie.

Ernest Hemigway:

Um zu sterben. Im Regen.

Colonel Sanders:

Ich habe eines übersehen?

Andersen Consulting:

Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Marktposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein diverses Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2taegigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf einem gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden.

Opa:

Als ich jung war fragten wir nicht warum das Huhn die Straße überquerte. Jemand sagte uns das das Huhn die Straße überquerte und das war alles was wir wissen mussten!

Polizist aus L.A.:

Gib mir 10 Minuten mit dem Huhn und ich finde es heraus!

O.J. Simpson:

Das Huhn überquerte nicht die Straße. Ich spielte Golf mit ihm zu dieser Zeit.

SIEMENS Forschung:

Das Huhn nutzte im Rahmen unseres IntuitiveUse-Modells die ihm bereitgestellte Möglichkeit, per AutoCrossing seinen Straßenrand-Kontext zu wechseln. Die Tatsache, dass es mitten auf der Straße plattgefahren wurde und deshalb den anderen Straßenrand nicht erreichen konnte, ist uns seit längerem bekannt und zur Verbesserung weitergeleitet worden - es ist daher kein Bug, sondern nur eine Funktionsunschönheit.

Fernsehautoren

Die Regeln für Fernsehautoren

Teil I : Krimis und Abenteuerserien

A. Helden

Helden haben in jeder Situation stets gleich spitzenblendendaffengeil auszusehen... egal, wie oft sie kurz zuvor die Faust auf die Nase bekamen. Heldinnen tragen immer ein perfektes Make-up ... denn sie finden auch dann noch Zeit fürs Schminken, wenn sie stundenlang gefesselt und geknebelt in einer Kohlenkiste hockten. Helden, die auf Reisen sind, müssen spätestens zwei Minuten, nachdem sie irgendwo angekommen sind, in eine Prügelei, Verfolgungsjagd oder Liebesaffäre verwickelt werden. Helden sind grundsätzlich intelligenter, mutiger und anständiger als ihre Vorgesetzten (wobei eine Erklärung, wieso sie bei all diesen Supervorzügen nicht längst selber Chefs geworden sind, überflüssig ist).

B. Schurken

Schurken ist es verboten, Helden sofort nach der Gefangennahme zu erschießen. Statt dessen sind sie verpflichtet, den Helden sämtliche Geheimpläne zu enthüllen und ihn dann in eine "Todeskammer" einzusperren, aus der selbst ein Gelähmter mühelos fliehen kann. Schurken haben eine sogenannte "Ganovenehre", die es ihnen zwar erlaubt, Tausende von Menschen abzuschlachten... aber streng untersagt, jemals ihr Wort zu brechen. Schurken haben stets unrasierte Gesichter, schmieriges Lächeln und einen unruhigen, flackernden Blick, was es den Fernsehzuschauer ermöglicht, sie sofort als Bösewichter zu erkennen... nicht aber der Polizei, die das erst zwei Sekunden vor Schluss der Sendung schaffen darf!

C. Prügeleien

Schurken greifen Helden niemals gemeinsam an, sondern immer der Reihe nach... einer nach dem anderen. Sie haben vor dem Zuschlagen geduldig abzuwarten, bis der Held ihren Kollegen erledigt hat. Ein Held verliert niemals eine Schlägerei gegen weniger als drei Widersacher... auch wenn diese Holzfäller, Catcher oder Karate-Weltmeister sind. Prügeleien dürfen nur stattfinden, wenn die Beteiligten dabei gegen Glasschränke, Spiegeltüren oder Treppengeländer fallen können. Dabei zersplittert aber niemals das Rückrat, auch wenn es aus Eichenholz und Gusseisen besteht. Keiner der Beteiligten, egal ob Schurke oder Held darf k.o. gehen, bevor er nicht mindestens zwanzig Volltreffer mit Fäusten, Tischbein oder Whisky-Flaschen über seine Birne gedonnert erhielt.

D. Fummeln & Sex

Ein Held macht nur anständige Frauen an. Er findet diese auch in Massenszenen mit 500 Bikini-Traumgirls auf den ersten Blick heraus. Selber wird ein Held nur von unanständigen Frauen angemacht... und zwar von Agentinnen, Bandenchefinnen oder Hausfrauen, die ihren Mann umlegen wollen. Um eine Braut ins Bett zu kriegen, benötigt der Held weder Tricks, Geduld oder ein dickes Bankkonto wie im wirklichen Leben, sondern nur die körperliche Kraft, die Tante hochzuheben und ein paar Meter weit über das Hausdach, den Schiffssteg oder einen Abgrund zu tragen. Egal, wie leidenschaftlich oder qualvoll die große Liebe zwischen den beiden war... in der nächsten Folge ist die Sache total vergessen, und der Held macht hemmungslos mit einer neuen Braut rum!

E. Verfolgung

Alle Beteiligten können mit ihren Autos im dichtesten Verkehr und zu den übelsten Stoßzeiten durch die Hauptstraßen von New York, Paris oder München fegen, ohne jemals in einen Stau zu geraten. Ein Held kann gleichzeitig aus dem Seitenfenster schießen, Kugeln ausweichen, die ihm von vorne entgegenzischen, und dabei mindestens Tempo 180 fahren, ohne die geringste Beule abzubekommen. Für Schurken ist am Ende einer Verfolgungsjagd auch im Flachland stets eine tiefe, steinige Schlucht vorhanden, in die ihre Karre nach mehrmaligen Überschlagen stürzen kann, um dann nach dem Aufprall mit der Wucht einer mittleren Atombombe zu explodieren.

F. Tod

Durch jeden Schuss eines Helden werden mindestens vier bis acht Schurken getötet, auch wenn diese wo ganz anders im Raum stehen. Der Revolver jedes Helden enthält bis zu 1000 Schuss Munition. Wird der Held von Schurken beschossen, so erleidet er immer nur einen Streifschuss... auch wenn ein Torpedo aus nur 10 Zentimeter Entfernung auf ihn abgefeuert wurde. Ein Schurke, der über eine Treppe fällt, kommt unten immer tot an. Er hat dabei jedoch über sämtliche Stufen zu stürzen, nicht nur über einen Teil. Ein schwer Verwundeter oder todkranker Held, von dem der Doktor sagt: "Hier hilft nur noch ein Wunder!", kommt immer durch und hat am Schluss der Sendung wieder völlig gesund zu sein.

Teil II : Serien und Komödien

A. Grundregeln

In Komödien geht man bei einem Schlag auf den Kopf niemals k.o., sondern verliert das Gedächtnis. Ein weiterer Schlag auf den Kopf bringt das Gedächtnis zurück. Liegen sich Frau und Mann aus einem völlig harmlosen Grund in den Armen, so hat genau in diesem Moment der eifersüchtige Ehemann aufzutauchen, der alles missversteht und für Zoff sorgt. Kein Hauptdarsteller einer Komödie darf an Farbeimern, offenen Kanalschächten oder Hundehäufchen vorbeigehen, ohne in diese hineinzutreten. Auf Hochzeiten hat der Bräutigam stets den Ring vergessen. Im Hindergrund muss das Lachen von mindestens 50 Leuten sein, obwohl sich im Raum nur 1 Person befindet. Das Lachen sollte immer gleich klingen.

B. Wohnungen

Kein Serienheld darf in einer Bude leben, die nicht mindestens dreimal so groß ist wie die, die sich ein normaler Mensch unter gleichen Umständen leisten könnte. Der Fernseher hat stets in der Mitte des Raumes, mit der Rückwand zum Fernsehzuschauer zu stehen. Hinter dem Fernseher sollte ein Sofa sein, wo eine ganze Elefantenherde platz hätte. Das Sofa darf natürlich den Preis von 6 Monatsgehälter nicht unterschreiten. Sämtliche Freunde und Feinde wohnen gleich nebenan, so dass sie laufend reinplatzen können, um was Lustiges zu erzählen, was Böses anzustellen oder was Peinliches mitzuhören.

C. Familie

Helden einer Serie heiraten nur Frauen mit 4 Kindern und einer im Haus wohnenden Schwiegermutter, was allein schon spielend Stoff für mindestens 100 Folgen hergibt! In Komödien ist jede Familie verpflichtet, mindestens einen Angehörigen zu haben, der schwerhörig, kurzsichtig, schwul oder sonst wie behindert ist und dadurch laufend für komische Situationen sorgt! Einer geschiedenen Frau gelingt es unabhängig von Alter, Aussehen oder Kinderzahl immer, innerhalb von 30 Minuten einen erfolgreichen, sympathischen und gut aussehenden Partner zu finden.

D. Kinder

Fernsehkinder dürfen niemals mit Spielzeug werfen, wie am Spieß brüllen, die kleineren Geschwister verdreschen, ihre Eltern hassen oder die Haustiere quälen. Sie müssen zu jeder Zeit das genaue Gegenteil normaler Kinder sein. Von ihren Eltern werden Fernsehkinder stets als vollwertiges Familienmitglied angesehen und auch von den kompliziertesten Entscheidungen immer um ihre Meinung gefragt. Fernseheltern lassen sich von ihren Kindern tagtäglich nach Herzenslust beschimpfen, beleidigen und belehren, ohne dass sie den vorlauten Bälgern jemals eine scheuern.

E. Krankheit und Tod

Erkrankt ein Held, so wird er mit Blaulicht auf die Intensivstation des besten Krankenhauses gebracht, wo er sofort vom berühmtesten Professor betreut wird - auch wenn er sich nur das rechte Ohrläppchen gezerrt hat. Stellt ein Seriendarsteller an den Produzenten zu hohe Gagenforderungen, so stirbt die von ihm gespielte Figur innerhalb von 30 Minuten an einer tödlichen Krankheit. Stirbt eine Serienfigur an einem Unfall, so ist sie deshalb noch lange nicht tot. Sie kann jederzeit innerhalb der nächsten Woche mit einen neuen Gesicht wieder auftauchen.

Tipps für Webdesigner

Aller Anfang ist schwer

Früher oder später kommt jeder Surfer mal auf die Idee selbst eine tolle Homepage ins Netz zu stellen, das Problem ist nur, wie? Wenn du meine Tipps für die eigene Homepage befolgst kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, bald eine beliebte, mit Awards überhäufte Seite dein eigen nennen zu dürfen.

Der Inhalt

Als erstes stellt sich natürlich die Frage, was soll den die Private Homepage beinhalten, es gibt ja im Prinzip kein Thema, das nicht schon 1000fach im Internet enthalten ist. Die Antwort ist ganz einfach, DU. Solltest Du nicht gerade zu den Berühmtheiten zählen die jeder aus Film, Funk und Fernsehen oder von diversen Fahndungsfotos kennt, dann gibt es mit Sicherheit noch keine Webseite, die nur dir allein gewidmet ist, bis jetzt. Die Leute brennen schon regelrecht darauf zu erfahren welches dein Lieblingsessen ist, und selbstverständlich will jeder wissen wie dein kleiner Liebling (Hund, Katze, Maus, Kind) heißt und was er gern macht, und die Liste deiner CD- LP- Video- Briefmarken- Sammlung stoßt 100% auf allgemeine Begeisterung. Du darfst natürlich den tollen Ort in dem du wohnst nicht vergessen zu erwähnen, am besten in allen Einzelheiten, und für eure Ortsvereine solltest du mindestens eine eigene Seite einplanen. Der absolute Höhepunkt wäre natürlich, wenn man jeden Einwohner namentlich nennen könnte, aber das wäre dann schon fast etwas zu Professionell. Scheue dich aber keinesfalls deine Freunde und Verwandte zu grüßen, die werden sich unwahrscheinlich freuen. Ein Reisebericht von deinem letzten Urlaub in Mallorca sollte natürlich auf keinen Fall fehlen, und hier wäre dann auch der richtige Platz deine Urlaubsbekanntschaft zu grüßen.

Gefährlicher Inhalt

Eins darfst du niemals vergessen, deine Homepage ist für jedermann zugänglich, also pass ein bisschen auf welche Informationen du ins Netz stellst. Es wäre bestimmt nicht förderlich für deinen Ehefrieden, wenn deine Frau rein zufällig die "Besten Clubs in Frankfurt" oder "Herberts Bordellführer" auf deinen Seiten findet, genauso könnte es etwas deinem Ansehen schaden, wenn deine Nachbarn und Kollegen plötzlich erfahren wie gut du dich in der Aufzucht und Pflege von Canabis auskennst. Komplett verzichten sollte man auf Anzeigen wie "Topsoftware - Selbstgebrannt" oder "1000 und 1 Tipp wie man das Finanzamt bescheißt", außer du hast gern Besuch. Bedenke auch, das Chefs gelegentlich surfen, also behalte deine Meinung über deinen Sklaventreiber am besten für dich, mag es noch so Lustig sein. Es könnte sich andersweitig als etwas karrierefördernd erweisen, wenn du, natürlich nur nebenbei, die Warmherzigkeit, die Güte, und die Intelligenz deines, dir immer zum Vorbild dienenden Brötchengebers erwähnst.

Die Links - Je mehr desto Besser

Natürlich musst du auch zeigen das du einer bist der sich im Internet auskennt, deshalb vergiss auf ja keinen Fall die Seite mit den Links. Die einfachste Möglichkeit wäre den kompletten Inhalt deiner Bookmarks/Favoriten/Hotlist zu übernehmen. Sollte das immer noch nicht reichen, hier ein kleiner Tipp: Suche beim Yahoo, oder einer Suchmaschine deiner Wahl, nach einem Thema z.B. Sex, dann speicherst du die gefundenen Links ab, etwas nachbearbeiten, und Viola, du hast die schönsten Links zu Erotischen Seiten. Denke immer daran, den Mann von Welt (Netz) erkennt man an den vielen Links die er kennt; ist in etwa mit den ganzen Aufklebern auf einem Koffer zu vergleichen.

Bilder sagen mehr als Tausend Worte

Hast du einen Scanner oder eine Digitale Kamera, wenn ja, dann benutze sie auch. Überlege mal wie viel Worte du dir bei der Beschreibung deines Lieblings sparen kannst, wenn du nur ein paar Fotos zeigen kannst, und wie toll dein Urlaub wirklich war, kannst du am besten mit einer Serie hochauflösender Bilder beweisen. Falls du wenig Platz auf deinem Webserver hast, kannst du die Bilder mit einem geeignetem Programm komprimieren. Benutze die höchste Komprimierung, die Qualität spielt keine Rolle, denn du hast ja die Originale sowieso daheim im Album, hast du dagegen keine Platzprobleme, dann kannst du völlig auf die Komprimierung verzichten und die Bilder im 24bit BMP-Format ins Netz stellen, damit sich jeder von der guten Qualität deiner Bilder überzeugen kann.

Das Layout

Das ist das A und O einer Homepage, hier kannst du endlich Beweisen wie Kreativ du wirklich bist. Eine Seite mit etwas Text und ein paar Bildchen kann jeder erstellen, zeige das du mehr drauf hast. Hier ein paar Grundsätze: Jeder Hyperlink sollte natürlich eine eigene Gif-Animation haben, wenn diese noch einigermaßen zum Thema passt, um so besser. Außerdem sollte man Jeden Link in einem eigenen Fenster aufmachen lassen, um den Leuten das navigieren auf deinen Seiten so einfach wie möglich zu bereiten. Jede Seite braucht einen eigenen Hintergrund, gut geeignet sind natürlich die Hintergründe die du auch für dein Windows-Desktop verwendest, nur etwas größer. Ein paar Avis lockern die Seiten etwas auf und lassen sie sehr Profimäßig aussehen. Jeder liebt Musik, also lasse gleich von Anfang an die Leute hören welches dein Lieblingslied zur Zeit ist, am besten im wav-format. Bei der Bildschirmauflösung kannst du dich darauf verlassen das jeder die selbe benutzt wie du auch.

Java - nicht nur kalter Kaffee

Java und Javascript ist ein absoluter Segen für das Internet, es ist sehr beeindruckend wenn du deinen Besuchern zeigst mit welcher Browserversion sie gerade surfen, glaube mir, es gibt viele die das nicht wissen. Was mich persönlich immer wieder beeindruckt ist, wie viele Fenster man mit einem einzigen Mausklick öffnen kann, also keine falsche Bescheidenheit, versuche einen neuen Rekord aufzustellen. Du brauchst dir keine Gedanken darüber machen, welcher Browser was unterstützt, die Dinger kosten doch nix, und jeder Internetfreak hat mindesten 2 Browser auf seinem Rechner installiert.

Update - wann und wie oft

In diesem Fall kann ich nur sagen, so selten wie möglich, am Besten gar nicht. Seien wir doch mal ehrlich, heutzutage ändern sich die Sachen in einem Tempo, dass einem richtig schwindlig wird. Heute noch gar nicht auf dem Markt und Morgen schon veraltet, da sind die Leute froh und Dankbar wenn Sie eine Oase der Ruhe und Beständigkeit finden, und genau das kannst du Ihnen mit deiner Homepage bieten. Wozu etwas ändern was gut ist und eigentlich gar nicht mehr verbessert werden kann, bestes Beispiel ist der Amiga von Commodore, der erfreut sich Heute noch großer Beliebtheit, und die Autos fahren heute noch mit vier Rädern.

Na, und jetzt los - der eigenen Homepage kann quasi nichts mehr im Wege stehen!

Putzfrau bei IBM

... oder auch nicht

Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM. Der Personalleiter lässt sie ein Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit "Sie sind bei IBM eingestellt". Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse, dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann. Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10€ Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160€. Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital. In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrparkt für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten in Deutschland. Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".

Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail-Adresse.
Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die Millardär zu werden.

Update

Neulich habe ich von Freundin 1.0 auf Ehefrau 1.0 aktualisiert und erkannt, daß dieses Programm ein Speicherfresser ist und nur minimale Ressourcen für andere Anwendungen übrig läßt. Erst jetzt habe ich festgestellt, daß Ehefrau 1.0 außerdem Kind-Prozesse startet, die weitere Ressourcen verbrauchen.

Dieses spezielle Phänomen wurde weder in der Produkt-Broschüre noch in der Dokumentation mit einem einzigen Wort erwähnt, obwohl andere Nutzer von Ehefrau 1.0 mich darauf hingewiesen hatten, daß dieses Problem zu erwarten sei, da es in der Natur der Anwendung liege.

Darüber hinaus installiert sich Ehefrau 1.0 selbständig so, daß es sich bei jedem Systemstart initialisiert und fortan alle Systemaktivitäten überwacht. Ich fand heraus, daß einige andere Programme, wie z.B. Pokernacht 10.3, Saufgelage 2.5 und Kneipentour 7.0 überhaupt nicht mehr liefen. Sie versetzten bei einem Startversuch das komplette System in einen instabilen Zustand, obwohl Sie bis dahin ganz ausgezeichnet funktionierten.

Bei der Installation bot Ehefrau 1.0 keine anderen Optionen als die Installation der Zusatzprogramme Schwiegermutter 55.8 und Schwager 0.00 (als Betaversion). Schließlich scheint sich meine Systemleistung mit jedem Tag seit der Installation zu vermindern..

Einige Merkmale, die ich mir von einer zukünftigen Ehefrau 2.0 wünschte:

  • Eine "Vergiß es!"-Taste.
  • Eine "Minimize"-Taste.
  • Die Möglichkeit, nach der Installation von Ehefrau 2.0 eine jederzeitige Deinstallation vornehmen zu können, ohne den Verlust von Cache und anderen Systemressourcen.
    Eine Option, den Netzwerk-Treiber im Gruppenmodus zu betreiben, wodurch meine Ein-Ausgabe-Hardware wesentlich effektiver laufen könnte.


Ein Bekannter hat sich entschieden, allen Schwierigkeiten mit Ehefrau 1.0 aus dem Wege zu gehen und weiter bei Freundin 2.0 zu bleiben. Aber auch dort treten Probleme auf. Offensichtlich ist es nicht möglich, Freundin 2.0 zu installieren, während Freundin 1.0 noch eingerichtet ist. Letztere muß zuerst komplett aus dem System entfernt werden. Andere Benutzer sagen, daß dies ein seit langem bekannter Fehler ist, von dem er hätte wissen müssen. Anscheinend haben die verschiedenen Versionen von Freundin einen Konflikt mit dem geteilten Gebrauch seines Ein-Ausgabe-Gerätes. Man sollte denken, man hätte einen so blöden Fehler inzwischen beseitigt!

Um die Sache noch schlimmer zu machen, arbeitet das Deinstallations-Programm für Freundin 1.0 nicht korrekt. Es verbleiben nämlich unerwünschte Spuren der Anwendung im System zurück. Eine andere Sache die nervt - alle Versionen von Freundin geben ständig lästige Meldungen über die Vorteile des Updates auf Ehefrau x.0 aus.

BUG-WARNUNG
Ehefrau 1.0 hat einen undokumentierten Fehler. Wenn man versucht, Geliebte 1.1 zu installieren, bevor man Ehefrau 1.0 deinstalliert hat, löscht Ehefrau 1.0 alle Konto-Daten, bevor das Programm sich selbst entfernt! Anschließend verweigert Geliebte 1.1 die Installation wegen ungenügender Restressourcen.

ABHILFE
Um diesen Fehler zu umgehen, versuchen Sie, Geliebte 1.1 auf einem anderen System zu installieren und vermeiden Sie es, Programme zur Datenübertragung zwischen den Systemen (z.B. Klatsch 3.2) laufen zu lassen. Meiden Sie auch ähnliche Programme, die versteckte Nachrichten an Ehefrau 1.0 übertragen. Eine andere Lösung wäre der Gebrauch von Geliebte 1.1 unter einem unbekannten Namen, aber auch in diesem Fall ist Vorsicht geboten vor Programmen wie Klatsch 3.2 oder Gerücht 4.0.

Wenn Sie lange und vorsichtig suchen, könnten Sie jedoch Glück haben und eine der extrem seltenen Versionen von Geliebte 1.1a finden, die wissen, daß sich Ehefrau 1.0 mit allen Prioritäten im System befindet, welche aber trotzdem im Hintergrund laufen, ohne sich zu einer Ehefrau-Applikation erweitern zu wollen.

Rechenaufgabe

Aufgabe: Eine Mutter ist 21 Jahre älter als ihr Kind und in 6 Jahren wird das Kind 5 mal jünger sein, als die Mutter.

Frage: Wo ist der Vater?

Diese Aufgabe ist lösbar, sie ist nicht so schwierig, wie es aussieht. Schau nicht auf die Lösung! Es ist mathematisch lösbar.
Bemerkung: Du musst die Frage "Wo ist der Vater?" genau durchdenken.

Tagebuch eines Golfers

Es ist Sonntag Morgen am 12 August. Die Sonne scheint. Die Uhr zeigt 8:00 und das Thermometer 21 Grad. Das richtige Wetter für eine Runde Golf. Auf dieses Wochenende habe ich mich schon seit drei Wochen gefreut.
In einem Prospekt habe ich einen herrlich gelegenen 18 Loch Platz entdeckt. Für erfahrene Spieler, steht in der Bahnenbeschreibung, aber immerhin spiele ich jetzt schon eine Saison und sehe der Herausforderung gelassen entgegen.
Mein Golfbag ist im Auto verstaut, das richtige Outfit angezogen und ich mache mich in froher Erwartung auf den Weg zum ersten Abschlag.

So da wären wir. Das Greenfee ist bezahlt, der Ball aufgeteet und die Scorekarte bereit für ein Paar auf dem ersten Loch.

Loch 1:
So, mit dem Driver ordentlich ausholen und...
...rausholen, nämlich einen neuen Ball denn der erste ist gerade rechts in einem Wasserhindernis verschwunden das sich malerisch in die Landschaft einfügt. Na was solls, das war nur ein Übungsschlag der nicht zählt.
Ein neuer Ball und ja, in einem wunderschönen Bogen fliegt der Ball Richtung Grün. Ein herrliches Gefühl.
Ich mache mich auf den Weg zu meinem Ball. Vielleicht hätte ich doch ein paar Eisen zuhause lassen sollen das Bag ist ganz schön schwer. Aber ich bin ja noch jung und gut durchtrainiert.
Meinen Ball finde ich sofort, denn mein gelber Spielball zeichnet sich wunderbar auf dem hellen Beige des Bunkersandes ab in dem er gelandet ist.
Ha, alles kein Problem ein 20m Chip aufs Grün und dann wird eingelocht. Ich zieht meinen Pullover aus, es muss jetzt schon 25 Grad haben.
So den Ball Ansprechen, Schwung und ... verflixter Sand. Der Ball hat sich 20 cm bewegt, der Sand wesentlich weiter. Ein neuer Versuch und wirklich der Ball rollt Richtung Grün ....und darüber hinweg in den nächsten Bunker. Verflucht! Hab ich schon erwähnt das ich Sand hasse.
Das Bag drückt auch ordentlich auf die Schulter.
Beim dritten Versuch befördere ich den Ball aufs Grün. So das haben wir geschafft. Jetzt raus mit dem Putter. Ungefähr 5 Meter mit leichtem Gefälle nach Links und leicht bergab. Jetzt heißt es das Tempo gut dosieren und... der Ball rollt natürlich am Loch vorbei und denkt nicht daran langsamer zu werden. Ob der Ball wohl einen eigenen Willen hat? Nein das ist Schwachsinn. Der zweite Put hat die gleiche Länge wie der erste, jedoch jetzt natürlich leicht bergauf. Nach zwei weiteren Versuchen habe ich das erste Loch bezwungen.
War doch nicht so schwer. Ich notiere eine 9 auf meiner Scorekarte und begebe mich zum 2. Abschlag.

Loch 2:
Es ist jetzt bereits 11:00 und die Sonne brennt bereits unerträglich auf mein Haupt. Mein Rücken schmerzt vom Bag. So jetzt heißt es die Fehler vom ersten Loch nicht zu wiederholen.
Ein neues Tee und aufgehts.
Als Golfer weiß man wenn man einen perfekten Schwung macht. Mein Schwung beim 2. Abschlag ist perfekt. Der Ball ist davon allerdings wenig beeindruckt und grinst mich vom Tee aus an. Ich habe ihn verfehlt. Ob er vielleicht ausgewichen ist? Er grinst mich schadenfroh an.
Ich treibe ihm sein freches Grinsen aus und schicke ihn auf eine 250 Meter lange Reise über das Fairway.
Leider ist das 2. Loch ein 150 Meter langes Paar 3 und der Ball verschwindet weit hinter dem Grün tief im Wald. Suche zwecklos. Vielleicht hätte ich mehr Bälle mitnehmen sollen.
Ich wische mir den Schweiß aus dem Gesicht und schaffe es schließlich mit 6 Schlägen und unter schweren Verlusten (2 weitere Bälle) auf Grün. Der Ball weigert sich beharrlich ins Loch zu fallen. Ich glaube der Ball hasst mich. Jetzt ist er endlich drin.
Zu meiner 9 auf der Scorekarte gesellt sich eine 12.

Memo an mich selbst: Sicherstellen das keiner meiner Freunde die Scorekarte zu Gesicht bekommt.

Loch 3:
Das Loch der Profis. Das Grün liegt auf einer kleinen Insel in einem See. Das wird schwer! Meine Schulter brennt wie Feuer und mein Rücken schmerzt. Die Uhr zeigt 12:00 und die Sonne steht in ihrem Zenit. 35 Grad hat es jetzt schon sicher und der Schweiß rinnt mir in Strömen am Körper hinunter.
Was ist das nur für ein beschissener Sport. Nachdem ich die ersten 2 Bälle im Wald vergeblich gesucht habe, verschwinden die folgenden 2 im Wasser. Die Bälle haben sich gegen mich verbündet. Und die Löcher wechseln im Minutentakt ihre Position. Außerdem habe ich gehört wie sich meine Schläger etwas zugeflüstert haben.
Ich nehme meinen vorletzten Ball aus dem Bag, das jetzt ein wenig leichter ist da ich 3 Eisen im Wald vergraben habe, die einen heimtückischen Anschlag auf mich vorhatten, und werfe Ihn aufs Grün. Mit dem Fuß befördere ich ihn ins Loch. Jetzt noch ein großer Stein oben drauf. Da kommt er nicht mehr heraus.
Auf meine Scorekarte schreibe ich eine 15.

Loch 4:
Ich habe mein Bag zurückgelassen und ziehe nur mit dem Putter bewaffnet weiter. Den Ball zu schlagen bereitet mir Freude. Je öfter desto besser. Mein Leibchen und meine Hose habe ich ausgezogen um meinen Ball aus einem Teich zu bergen. Ich hab sie nicht mehr angezogen da es sowieso sauheiß ist. Mit dem 36 Schlag erreiche ich das Grün. Ich höre Stimmen aus den Bunkern. Sicher haben sich dort die Bälle verschanzt und warten auf ihre Chance mich fertigzumachen. Aber das Überraschungsmoment ist auf meiner Seite. Ich stürme auf sie zu und schlage mit dem Putter auf sieh ein. Tööööten Töööööten Töööööööööööööten!!!

Alls ich wieder erwache habe ich schreckliche Kopfschmerzen. Ich kann mich nicht bewegen. Ich rolle mich zur Seite und der Boden ist angenehm weich, selbst die Wände sind weich und alles was ich sehe ist weiß. Ich genieße das Gefühl der Zwangsjacke. Mit gebundenen Händen kann man keine Schläger halten und weit und breit gibt es keine Bälle, Löcher oder Bunker Ich fühle mich sicher, glücklich und geborgen. Es ist ein wundervoller Tag.

Quizshow

Eine Blondine nimmt an einer Quizshow teil.

Der Moderator stellt ihr die folgenden Fragen:

1. Wie lange dauerte der Hundertjährige Krieg?

· 116 Jahre

· 99 Jahre

· 100 Jahre

· 150 Jahre

Die Blondine nutzt ihr Recht die Frage nicht zu beantworten.

2. In welchem Land wurde der "Panama Hut" erfunden?

· Brasilien

· Chile

· Panama

· Equador

Die Blondine bittet die Zuschauer um die Hilfe.

3. In welchem Monat feiern die Russen den Festtag der Oktober-Revolution?

· Januar

· September

· Oktober

· November

Die Blondine nutzt das Recht einmal die Antwort per Telefon zu erfragen und ruft eine andere Blondine an.

4. Wie ist der richtige Name von König Georg IV?

· Albert

· Georg

· Manuell

· Jonas

Die Blondine nutzt das Recht zwei falsche Antworten auszustreichen.

5. Von welchem Tiernamen stammt der Name der Kanarischen Inseln?

· Kanarienvogel

· Känguruh

· Ratte

· Seehund

Die Blondine fällt aus dem Spiel raus.


P.S.: Falls du beim Lesen gelacht hast, hier sind die richtigen Antworten:

1. Der Hundertjährige Krieg dauerte 116 Jahre (von 1337 bis 1453).

2. Der "Panama "- Hut wurde in Equador erfunden.

3. Der Festtag der Oktober Revolution wird am 7. November gefeiert

4. Richtiger Name von König Georg IV war Albert. Der König hat den Namen geändert.

5. Der Name der Kanarischen Insel stammt vom Seehund. Auf Latein bedeutet er "Insel der Seehunde".

Na, bist Du viel klüger als die Blondine????

Radarkontrolle

Heute habe ich auf der Bundesstrasse richtig Gas gegeben (ich bin eigentlich nur 10 km/h zu schnell gefahren). Als ich unter einer Brücke fuhr hatte ich das Unglück, von einem Bullen mit einer Radar-Pistole erwischt zu werden.
Er hat mich herüber gewunken und mit dem klassischen, selbstgefälligen Grinsen, das wir alle so sehr zu schätzen wissen, fragte er mich: "Wohin so schnell, junge Frau?"
Ich antwortete: "Zur Arbeit. Ich bin spät dran!"
"So, so" sagte er "und was arbeiten Sie?"
"Ich bin Afterstreckerin!"
"Af..Afterstreckerin?" stotterte er. " Und was genau macht eine Afterstreckerin?"
"Also", fing ich an,"zunächst führe ich einen Finger ein, dann langsam einen zweiten, einen dritten, vierten, dann die ganze Hand. Ich arbeite dann von Seite zu Seite bis ich beide Hände rein kriege und dann allmählich strecke ich bis er ungefähr zwei Meter breit ist."
"Und was zum Teufel macht man mit einem ca. zwei Meter grossen Arschloch, bitteschön?"
Darauf antworte ich sehr höflich: "Man gibt ihm eine Radarpistole und stellt ihn unter eine Brücke!"

Bussgeld: 95,- Euro
Amtsgericht: 45,- Euro
Das Gesicht des Bullen: UNBEZAHLBAR

Männerhaltung

Grundsätzlich:
Sich einen Mann zu halten, ist heutzutage bei weiten nicht mehr so problemlos wie noch zu Großmutters Zeiten und es erhebt sich die Frage, ob sich der Griff zum Mann überhaupt noch lohnt. Wenn sie für manche Dinge durchaus zu gebrauchen sind, so haben sie doch alle einen Fehler. Gottlob gibt es auch einige guten Eigenschaften des Mannes, die jedoch leider sehr selten zu finden sind. Zwei sollte der Auserwählte aber unbedingt aufweisen: Er sollte nützlich sein d.h. brav im Haushalt mithelfen und einigermaßen gut im Bett sein. Er sollte herzeigbar sein d.h. sein Aussehen sollte zumindest kein Mitleid erregen Diese beiden Punkte können nur dann außer Acht gelassen werden, wenn ein Dritter zutrifft: ER ist reich!

1. Anschaffung: Nehmen sie sich genügend Zeit zur Auswahl ihres Mannes und überzeugen sie sich selbst von seinen Fähigkeiten. Tragen sie bitte nicht dazu bei, daß die Zahl der Männer, die später wieder ausgesetzt oder eingeschläfert werden, noch weiter ansteigt.

2. Ernährung: Wie der Mensch ist auch der Mann ein Allesfresser. Man sollte ihm neben Dosenfutter also auch ab und zu frisches Gemüse vergönnen. Vorsicht jedoch vor Blähungen und Überfütterung! Wenn er zu fett ist, wird er unbeweglich und kann nicht mehr so schnell arbeiten.

3. Unterbringung: Man sollte einem Mann nicht den ganzen Tag über einsperren, da er danach depressiv wird, das Fressen und den Sex verweigert und bald eingeht. Wer einen eigenen Garten besitzt, sollte ihn möglichst einmal täglich ins Freie führen, wo er etwas Auslauf hat und seine Geschäfte verrichten kann. Als Schlafstätte empfiehlt sich eine warme, trockene Ecke, die man mit etwas Heu auslegen kann.

4. Pflege: Mindestens einmal im Monat sollte man ihm mit lauwarmen Wasser baden und auf Ungeziefer untersuchen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte sein Bart regelmäßig nachgeschnitten werden.

5. Ausbildung: Empfehlenswert ist die Anschaffung eines bereits ausgebildeten Mannes. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist der Besuch von geeigneten Ausbildungskursen ( werden von erfahrenen und speziell geschulten Männerhaltern zu geringen Kosten angeboten) unbedingt zu empfehlen .

6. Fortpflanzung: Männer sind das ganze Jahr über willig und verhalten sich auch dementsprechend. In den meisten Fällen empfiehlt sich eine Kastration oder Eingabe von Bromtropfen damit er wieder einsatzfähig ist. Wenn sie angeführte Punkte beherzigen, werden sie lange Freude mit ihrem Mann haben.

Counterstrike

Wie gravierend Counter Strike das tägliche Leben beeinflussen kann!

So dann wollen wir mal. Unser lokaler Schützenverein hat heute seinen Tag der offenen Tür und bietet neben Kaffee, Kuchen und Tombola auch ein Gastschiessen für Erwachsene (unter Aufsicht). Schließlich bin ich durch CS erfahren im Umgang mit Schusswaffen aller Art.
Ich gehe also in das Schützenhaus und sofort fällt mir der korpulente Mann Mitte 50 auf, der Obergästechefschiesseinweiser. Ich gehe auf ihn zu, ich will ja mit meiner Schusswaffenerfahrung aus CS glänzen und laut Medienberichten, habe ich wohl das beste Training der Welt erfahren.
"Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?"
"Ja. Ich möchte schiessen!"
"Dann sind Sie hier richtig. Haben Sie den Erfahrung mit Schusswaffen?"
"Jawoll die hab´ ich. Allerdings erst seit 1.0 (Retail) aber ich hab´ ´nen guten Skill!"
Sprudelt es aus mir hervor.
Der Mann vom Schützenverein sieht mich etwas benommen an, ihm ist anzusehen, dass er sich meine Worte noch ein paarmal durch den Kopf gehen lässt. Ebenfalls ist ihm anzumerken, das ihn das auch nicht weiterbringt und schliesslich lässt er es bleiben.
"Fein. Dann gehen wir mal zum Pistolenschiesstand. Mit welchen Waffen haben sie denn schon Erfahrung?"
"Och.. mit allen möglichen." sage ich, "am liebsten aber MP5 und Colt"
"MP5? Sind sie bei der Polizei oder beim Grenzschutz?"
"Manchmal GSG9, aber selten. Durch den bescheuerten Helm kassiert man ja jede Menge Headdies"

Da der Mann vor mit herläuft kann ich sein Gesicht nicht sehen. Aber sein abruptes Schweigen in Verbindung mit einem Kopfschütteln sagt mir, dass er mir entweder nicht glaubt oder mich für total bescheuert hält. Na, dem werd´ ich´s zeigen, was Skill heisst!
"So hier sind wir."
Wir sind auf einer Map angelangt (der Mann nannte es "Raum") auf der in regelmäßigen Abständen Holzbretter (schlechte Textur!) parallel angebracht waren, wie Trennwände in der Umkleidekabine von C&A, nur nicht so hoch, und ohne Vorhang. Jeweils im Abstand von ca. 10 Metern dieser Kabinen Stand ein Pappschild mit konzentrischen Kreisen.
"Dann wollen wir mal. Da sie schon Erfahrung haben, brauch´ ich ihnen ja nicht viel erklären" sagt der Mann,geht zu einem grossen Stahlschrank und holt eine Pistole (sieht aus wie die 1-1 aber ich bin mir nicht sicher) heraus, bringt sie zu meiner Kabine und legt sie auf das Tischchen neben mir.
"Heute ist noch nichts los. Ich bin hinter ihnen, die Schussbahn ist frei. Sie können schiessen wenn sie bereit sind. Nehmen Sie aber das hier."
Hab´ ich´s doch gewusst. Dieser Schützenheininoob will mir ein Uralt Headset aufdrehen: groß, rot, hässlich und OHNE MIKRO!
"Nein danke. Ich habe mein eigenes dabei" sage ich leicht triumphierend. Natürlich habe ich mich vorbereitet, und wie! Also nehme ich mein schlankes, leichtes Faltheadset aus meiner Jackentasche, klappe es auseinander, setzte es auf und bring mein Mikro in Postion.
"Wo ist der Anschluss?"
"Welcher Anschluss?"
"Für das Headset?"
"Für was?"

Ich deute auf das Gestell auf meinen Kopf:
"Für das hier!"
"Sie brauchen keinen Anschluss, oder wollen sie Musik hören? Das wird aber ziemlich laut mit dem Ding, wollen sie nicht einen Gehörschutz von uns nehmen?"
"Ich hab´s gern laut"

Das der Kerl ein Lautstärkeminimalist ist, hätte ich mir auch denken können. Schritte hören? Wozu denn? Ich dachte der kennt sich aus, naja...falsch gedacht.
"Ok. Ich fange jetzt an."
"Bitte schön!"

Was ist das? klingt der leicht genervt? Selten solch´ einen Lamer erlebt. Naja, ich bereite mich mal besser vor, dass ich von cs_schützenhaus gekickt werde, begleitet von "Cheater" Schreien von diesem dicken Admin hier.
Ok. Die Wumme liegt vor mir auf dem Tisch, also nehm´ ich sie auf, wie ich es gewohnt bin. Gehe einen Schritt zurück und laufe nach vorne. AUA! Das waren die Weichteile. Ich sehe: der Tisch ist zu hoch also hüpf´ ich drauf und lauf über die Pistole.

"Was machen Sie da?"...ah schon wieder dieser Depp...
"Wonach sieht es denn aus?"
"Warum stehen sie auf dem Tisch?"
"Weil ich vielleicht die Pistole nehmen will?"
"Hören Sie auf über die Waffe zu laufen... Nehmen Sie doch Ihre HÄNDE?"
"Sehr witzig das geht wohl nicht weil..."


Ich schaue kurz auf meine Hände und erstarre: Auf der Unterseite der Hände ist ein seltsames Linienmuster. Kleine Kanäle die sich über die gesamte Oberfläche ziehen. Und das auch noch als Bump-Mapping. Nicht das ihr meint ich wäre bescheuert, aber ich weiss wie normalerweise meine Hände auszusehen haben. Wenn ich meine Hand umdrehe ist sie blau, dunkelblau und irgendwie geschwungen, fast oval. Und in der Mitte meiner Handfläche ist ein kleines, rotes Licht. Jäh unterbricht der Admin meine kleine Erkundungstour über meine Handfläche.
"Geht es Ihnen gut? Stimmt etwas mit Ihren Händen nicht?"
"Doch doch alles in Ordnung"
"Steigen Sie erstmal hier runter!"

Ich hüpfe vom Tisch mit einem klassischen Duckjump. Doch leider dauert das "Duck" länger als der "Jump". Ich lande auf der Fresse.
"Mann, warum ziehen Sie denn die Beine an, wenn Sie vom Tisch hüpfen."
"Ich...äh..."
"Haben Sie sich weh´ getan?"
"Nein. Es geht. Ein paar HP kostet so ein Sprung immer."
"Was meinen Sie? Egal. Hier ich zeige Ihnen mal, wie man die Waffe hält."

Mit beiden Händen? Was soll das denn? Was hat der Kerl für beschissene Models drauf? Er drückt mir die Pistole in die Hände. Ich nehme eine Hand wieder herunter, ziele und...
"Auf was soll ich den zielen?"
"Wie wäre es mit der Zielscheibe?"
"Was? Das Pappding?"
"Ja! Das Pappding."
"Was soll ich denn damit? Sehen so meine Gegner aus, Kreise mit Zahlen drin?"
"Gegner?"
"Wo ist der Kopf? Ich ziele immer auf den Kopf."
"Es gibt keinen Kopf. Auf Mannscheiben darf nicht geschossen werden. Nur von Bund, Polizei und Grenzschutz."


Ich schüttele den Kopf. Eine weitere Diskussion bringt nix. Nicht nur das der Admin hier oberdoof ist, keine Ahnung von Headsets und Waffenhaltung hat. Nein! Er kennt auch nur die deutsche Version, wahrscheinlich sifft jetzt gleich irgendein grüner Glibber aus der Pappe, zum hinhocken fehlen ihr ja die Beine. Also Wumme in die Hand, gezielt (auf die Pappschachtel, rofl) abdrück und „Klick“. Nochmal „Klick, klick, klick!“
„Die Pistole ist leer“
„Nein, das kann nicht sein. Ich habe Ihnen ein volles Magazin rein!“
„Höre Sie dieses Geräusch nicht?“
„Welches Geräusch?“
„Dieses Hier!“

Ich ziele auf den Admin,
„Um Himmelswillen, zielen Sie damit nicht auf mich...“
und drücke ab: „klick, klick, klick“
„Verdammt, zielen Sie auf die Scheibe“
„Haben Sie es denn jetzt gehört“
„Ja. Habe ich. Haben Sie die Waffe den durchgeladen?“
„Wen hab´ ich? Wo hab´ ich?“
„Die Waffe durchladen! Ich dachte Sie hätten Erfahrung damit.“

Durchladen? Jetzt kapier´ ich, was er meint, sag´ das doch gleich, aber:
„Wo issn hier Space?“
„Was?“
„Space? Leertaste? Kleiner, weisser Biberdildo?“
„Was wollen Sie?“
„Ich habe Reload auf Space! Wie soll ich den Nachladen ohne Space?“
„Ach geben Sie her...“

Der Admin reisst mit die Pistole aus der Hand, zieht an dem Ding oben (also doch reload!) entspannt den Hahn (ich wusste gar nicht, dass das geht) und gibt sie mir wieder.
„So. Ziel anvisieren und abdrücken“ sagt er.
Nichts leichter als das, tausendmal gemacht. Also, locker die Knarre in die Hand genommen, auf die Pappschachtel gezielt (sagte ich schon *rofl*? Egal: ROFL!) abgedrückt und:
„BÄÄÄÄNNNNGGGG“
„Aua, Scheisse ist das laut“ ich höre nur noch ein piepsen, reisse mir mein Headset vom Kopf.
„Sagen Sie mal..“ motze ich den dicken Admin an „seid ihr alle schwerhörig?“
„Ich habe Ihnen ja einen Gehörschutz angeboten“
„Gehörschutz...Papperlapapp... Wo issn die Console?“
„Die Was?“
„Ihr habt Volume 10000 oder was?“
„Was haben wir?“
„Ich möchten drehen Lautstärke runter? Du verstehen?“


Der Mann schaut mich an und sagt nichts. Kurze Pause. Stille. Das dröhnen in meinem Kopf wird besser. In einer blitzartigen Bewegung reiß´ ich sein „Billigheadset“ aus der Hand, laufe zurück zu meiner Kabine, ziele, drücke ab „Bamm,Bamm,Bamm,Bamm“. Vier Schüsse, kurz hintereinander. Die Pappschachtel wackelt leicht, durch den Wind. Der Holzbacken über mir hat ein Loch. Egal. Ich zücke mein Taschenmesser, klappe es auf, Schere, noch mal, jetzt, große Klinge. Springe über den Tisch vor mir, ziehe die Beine diesmal nicht an, Fehler, falle auf die Fresse (fast in´s Messer) wieder fünf HP weg, egal. Ich renne auf die Scheibe zu, kurz vorher springe ich ab (noch nicht so richtig an 1.4 gewöhnt) und schlitze was das Zeug hält. Weiße Papierschnitzel fliegen unter meinen Hieben durch die Luft. Das ist ja noch eine. Und hingesprungen, und noch mal, und noch mal. Fünf Papierscheiben gemessert! Haha, das soll mir einer nachmachen. Wäre ich nicht zweimal gestürzt hätte ich noch 100HP, egal. Ich bin etwas aus der Puste (1.4 eben), mit dem Taschenmesser in der Hand stehe ich, auf die Knie abgestützt vor den gefraggten „german Retail“ Pappkameraden (ohne Kopf!). Stille. Plötzlich höre ich ein Klatschen und drehe mich um. Neben den Admin stehen noch zwei weitere Leute. Der Admin hält die Hand vor die Stirn die beiden anderen Klatschen mir Applaus, zwar nicht frenetisch, aber sie klatschen. Beide sind weiss angezogen: Dann wird es mit schlagartig klar: HOSSIES!

Aber bin ich jetzt T oder CT? Egal: wenn ich sie nicht bewegen kann bin ich T und wenn ich sie bewegen kann und es auch noch Kohle gibt, bin ich wohl CT. Ich laufe hin (im Laufen wetze ich noch ein- zweimal mein Messer elegant auf den Erdboden (und wäre beinahe nochmals gestürzt)) und nehme ein Hossie an der Hand und ziehe. Ein Stück kann ich ihn bewegen (also CT), ich kriege aber kein Geld (also doch T), dann bleibt die Geisel stehen (also definitiv: T). Ich überlege noch, ob ich sie auf 15HP runtermessern soll, da kommt die andere Geisel auch schon von hinten und zieht mir eine Art Jacke über. Ich kann mich nicht mehr bewegen, null. Verdammte Cheater. Erst haben sie ´nen Hossie Skin und jetzt auch noch einen „unbindall“ Cheat. Ich merke einen Stich im Arm und schlafe ein.

Als ich aufwache bin ich in einem weissen Raum, mit weichen Wänden. Ich kenne die Map nicht, nenne sie aber mal es_klappsmühle. Die Jacke haben sie mir ausgezogen. Diese Noobs. Schräg vor mit ist ein Lüftungsschacht, mit einem gekonnten Duckjump müsste ich raufkommen.
Mal sehen....

Fremdgehen

"Anfang der Ehe deponierte die Frau unter ihrem Bett eine Schachtel und meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese Schachtel schaust". All die Jahre hielt sich der Mann an sein Versprechen. Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht langer aus und öffnete die Schachtel. Darin befanden sich 3 leere Flaschen Bier und 12.035 Euro in Münzen und kleinen Scheinen. Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. Am Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer Stimmung brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe ich mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter dem Bett geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt". Sie antwortete: "Jedes Mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach eine Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt." Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren war ich sehr oft unterwegs auf Dienstreisen, da sind die 3x wirklich nicht so schlimm und ich glaube, ich kann ihr das verzeihen." Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein und er meinte zu seiner Frau: "Was ist eigentlich mit dem Geld in der Schachtel?" "Na ja, jedes Mal, wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen zurückgebracht!"

Kommentar daraufhin von einem Mann:

Dieser Witz scheint einer weiblichen Feder entsprungen zu sein. Das sieht man an der enthaltenen Logik:

1.)
Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 5,5 (Pfandwert/Flasche 15 Cent) mal betrügen müssen, um auf diese Summe zu kommen.

2.)
Sie hätte dann mit insgesamt über 80.000 Männern geschlafen.

3.)
Der Genuss von 5,5 Bier am Tag (Mo - So) hätten diese Frau (so schön sie auch sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht.

4.)
Es gibt keine Stadt die 80.000 männliche Einwohner in entsprechendem Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten, stinkenden, aufgedunsenen Frau schlafen würden.

5.)
In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern nur Hartgeld. Um einen 5 Euro-Schein durch Pfand zu bekommen müsste man 33,3 Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens in einen Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei denn es wäre ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht hat, kann es sich höchsten um 6 Flaschen gehandelt haben. Dies wären 90 Cent Pfand. Also Hartgeld.

6.)
Normalerweise wären 0,90 EUR als Hartgeldmenge ein 50-Cent-Stück und zwei 20-Cent-Stücke. Die 12.035 EUR Hartgeld bestehen also aus ca. 4.457 50-Cent-Stücken und doppelt so vielen 20-Cent-Stücken. Ein 50-Cent-Stück wiegt 7,8 Gramm, ein 20-Cent-Stück 5,74 Gramm. Das sind zusammen 86 Kilo. Die Frau will ich sehen, die Ihren dicken aufgequollenen Körper auf den Fußboden plumpsen lässt um mal eben eine Schachtel mit dem Gewicht von 85 Kilo unter dem Bett hervorzuziehen.

7.)
Wenn ich das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und summiere, dann komme ich auf gut 12 Kubikdezimeter, was etwa 12 Milchtüten entspricht. Darin enthalten ist natürlich noch nicht "Luft", die zwischen den einzelnen Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12 Milchtüten in eine "Schachtel", geschweige denn noch 3 leere Flaschen.

8.)
Es gibt den Euro erst seit gut einem Jahr. Da das Geld in Münzen war, gehe ich nicht von einem Umtausch in die neue Währung aus. Also muss sich die Fremdgehgeschichte ja komplett im letzten Jahr abgespielt haben.

9.)
Würde ich die Rechnung also von 40 Jahren auf 12 Monate verkürzen, dann käme ich auf knapp 220 Männer und natürlich auf 220 Bier am Tag. Da der Tag nur 24 Stunden hat und davon der Mann wahrscheinlich die Hälfte zuhause ist, blieben ihr für das Fremdgehen nur 12 Stunden pro Tag übrig. Davon ziehen wir mal die 36 Gänge zu dem Flaschenladen um die Ecke ab, die ca. 5 Minuten beanspruchen.... obwohl natürlich nicht, wenn man hackedicht und superfett ist.. also 10 Minuten pro Gang. Sind insgesamt 6 Stunden um das Pfand wegzubringen. Übrig bleiben nun noch 6 Stunden. Wenn man 1 Minute pro Flasche Bier trinken rechnet, dann gehen wieder 3,6 Stunden ab, sind also nur noch 2,4 Stunden um 220 Männer zu vögeln. Aber da bei der Menge Bier auch einige Klogänge einzurechnen sind, müssen wir leider wieder was abziehen. Die weibliche Blase fasst etwa 500 ccm, also ca. einen halben Liter. Das wären dann bei 220 Bier (330 ml) 145 Klogänge ...... usw. ....

10.)
Außerdem trinken Frauen kein Bier.

Bausparer können nix

Ihr kennt den Werbespot!? Klar kennt ihr den - in Kino und TV kaum übersehbar.
Inhalt: Ein Typ mit dem Mopped, ohne Bausparvertrag und mit 30 noch bei Mutti wohnend, wird dort als Oberlooser hingestellt.

Wir haben allerdings gestern auf 'ner Party festgestellt, dass er eigentlich der coole Typ dieser Werbung ist und der Bausparer einpacken kann. Thomas ist der Gewinnermensch schlechthin. Warum? Konfirmiert wird man mit 14. Der Typ hat also mit 14 ein Mopped, während der andere nur ein Konto mit ein paar Kröten hat. Ich meine, wie cool ist ein Mopped mit 14? Dadurch, dass er cool auf seiner Zwiebacksäge rumkratzen kann kriegt der natürlich ALLE Chicks ab, und zwar locker bis er 18 ist.
Der Bauspartyp sieht schon mit 14 aus wie Spießer durch und durch, während die Sonnenbrille vom Mopped-Johnny einfach Style hat und er gleich so in eine Porno-Produktion einsteigen könnte, am besten mit den ganze Chicks, die er mit seinem Mopped rumkriegt.
Detail im Hintergrund: Vor dem Haus, dass sich hinterher als das seine "Mutti" herausstellen wird, steht eine fetter Ford aus den 70ern. Heißes Eisen, was darauf schließen lässt, das der Moppedasi arschcoole Eltern hat.

Und auch als der Zeitsprung kommt, ist der Moppedtyp, der nun zwar als Depp dargestellt (wir erfahren nebenbei, dass er Thomas heißt), eigentlich immer noch der König und der wahre Gewinner:
Er fährt eine Ford Probe, wahrscheinlich in der V6 2,5L 24V Version mit Tuningkit auf 223 PS, während der Typ im Cordanzug den ganzen Spot über zu Fuß unterwegs ist. Ey, was bringt Dir eine Hütte mit toller Architektur, auf die Du 20 Jahre gespart hast, wenn Du Dir keine Karre leisten kannst und mit dem Bus fahren musst?
Thomas, der Moppedtyp, lebt noch bei Mutter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Thomas kann immer noch seine ganze Kohle für seine Hobbies ausgeben (geile Karren, Chicks, DVDs...), während Mr. LBS fett Kohle für seine Hütte aufbringen muss, von der er sonst nichts hat. Get a life, Du Bankangestellter!
Während Thomas immer den Kühlschrank voll hat, weil Papa einkaufen geht, und seine Klamotten immer 1a gewaschen und gebügelt werden, muss Herr LBS stundenlang mit seiner Frau streiten, warum die Cordanzüge immer wochenlang brauchen, um aus der Wäsche zu kommen, und wer nun heute an der Tanke Miracoli kaufen geht, weil für mehr kein Geld da ist (das Haus...) und beide nicht vor 20h nach Hause kommen, weil sie so viel für die Hütte malochen müssen.
Genau deshalb läuft im Bett auch nicht mehr viel bei Familie LBS, weil die Stimmung einfach Scheiße ist, und nur die Hütte gut ist. Thomas, der Moppedtyp, schleppt jede Woche Frauen ab, u. a., weil der 70er Jahre Ford von seinen Eltern noch als Wochenendwagen in der Garage steht und als Discocruiser schwere Erfolge verbucht.
Mr. LBS sieht einfach aus wie ein Spießer, während Thomas zeitlose Jeansware trägt und stilistisch auch die nächsten 100 Jahre auf der sicheren Seite ist. Da kann der H&M Cordanzug mit Hemdchen drunter einpacken.
Mr. LBS sieht unterernährt aus, während Thomas die bei Frauen mittlerweile sehr beliebte kleine Plautze und den 3-Tage Bart gekonnt in Szene setzt. Käme es zu einer körperlichen Konfrontation, würde Thomas das LBS-Hemdchen einfach überrennen oder wahlweise mit einer seiner Karren aus der Stadt jagen und vor den Toren überfahren. Und dann noch das Haus abziehen.

Der Bauspartyp wartet wirklich 20 Jahre, um es Thomas heimzuzahlen? Das zeigt doch eigentlich schon, dass Bausparer pauschal alle zusammen Minderwertigkeitskomplexe haben.
Mr. LBS scheint außerdem irgendwie geistig leicht verwirrt zu sein: So wohnt er offenbar 20 Jahre lang nur wenige Gehminuten (oder gar Sekunden) vom alten Rivalen Thomas entfernt, zeigt sich aber trotzdem plötzlich schwer überrascht, dass er ihn wieder trifft. Ich tippe ja drauf, dass Mr. LBS jahrelang heimlich hinter der Gardine stand, um das Verhalten von Mopedd-Thomas zu studieren, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Armselig.

Und das beste ist: Thomas, der "Muttibewohner", hat es als Maskottchen der Kampagne auf Aufkleber, Handylogos und Broschüren geschafft, während der gesichtslose Bausparer im See der Spießer untergegangen ist. Siehe z. B. hier. Ich zitiere aus der Presseerklärung zum Jahresabschluss der LBS: "(...) Der "Muttibewohner" Thomas, der das Thema in der LBS-Werbung selbstironisch aufnimmt, ist zur regelrechten Kultfigur geworden. (...)"
Fazit: Mindestens 10:0 für Thomas, den Moppedproll. Bausparer können nix.

Einstellungstest für Beamte

Zeit: 180 Minuten
Hilfsmittel: keine

Die Bewerber müssen in der Lage sein, schreiben oder lesen zu können.
Beide Fähigkeiten sind nicht unbedingt erforderlich.

1. Wer gewann den 2. Weltkrieg?

2. Wer wurde zweiter?

3. Woraus ist ein Silberdollar hergestellt?

4. Erklären Sie Einsteins Relativitaetstheorie oder schreiben Sie Ihren Namen deutlich lesbar in Blockbuchstaben.

5. Wann beginnen die 10-Uhr-Nachrichten?

6. Es gab 12 Päpste mit dem Namen Pius. Der letzte hieß Pius XII. Wie hießen die anderen?

7. Wer erfand den Otto-Motor?

8. Was ist ein Tunker?
a) eine Person, die Kekse in den Kaffee taucht?
b) ein Terrorist?
c) ein kirchlicher Würdenträger, der Neugeborene mit Wasser benetzt?

9. Wieviel Gebote wurden Moses ungefähr gegeben?

10. Schreiben Sie die Zahlen 1-10 nieder. Für jede Zahl ausserhalb der Reihenfolge wird ein Punkt abgezogen.

11. Welches Instrument spielte Philip der Flötist?

12. Buchstabieren Sie:
a) Hund
b) Katze
c) Bratkartoffel

13. Benennen Sie den siegreichen Jockey des diesjährigen Windhundrennens in Hamburg.

14. In die folgende Aufzählung wichtiger Persönlichkeiten paßt eine nicht in die Reihenfolge. Benennen Sie diese.
a) Martin Luther
b) der Papst
c) Jack the Ripper
d) Kardinal Höffner

15. Streichen Sie im folgenden Sprichwort die schlimmsten Fehler an:
'Wer anderen eine Grabe grubt, sich selber in den Käse pupt.'

16. Verstehen Sie Newtons Gravitationsgesetz?
(Antworten Sie nur mit ja oder nein!)

17. Wer baute die großen Pyramiden?
a) Alpine KG Düsseldorf
b) die Pharaonen
c) die Neue Heimat

Anmerkung: Für Nebenrechnungen bitte nur das beigelegte Papier verwenden.

Ps.: (Was haben die eigentlich alle gegen Beamte? Die tun doch gar nichts...)